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FRÜCHTE DER SORNZIGER WILDEN - TEIL II (Früchte die wir verarbeiten) | Die Süßschlehe ist ein äußerst seltenes Steinobstgehölz, das botanisch zwischen echtem Schlehdorn und Urpflaumen steht. Zunehmend werden die Früchte der Süßschlehe als besonders edles Wildobst wiederentdeckt. Im Unterschied zum Schlehdorn weist die Süßschlehe keinen adstringierenden Beigeschmack auf. Ihr feines Aroma erinnert an Mandeln und Pflaumen. Auch die intensiv blaue Farbe und der zarte Duft machen den delikaten Süßschlehenfruchtaufstrich einzigartig. | | Die Aronia oder Apfelbeere mit ihrer Vielfalt an wertvollen Inhaltsstoffen gilt als „Gesundheitsbeere“ schlechthin. Aus der Komposition von Apfelbeere (Aronia) und heimischer Wild- brombeere und entsteht ein Fruchtaufstrich, der sich durch einen aromatisch-fruchtigen Geschmack auszeichnet. Er vereint für Liebhaber charaktervoller Fruchtaufstriche das Beste aus zwei unverwechselbaren Wildfrüchten zu einer wahren Gaumenfreude. Bemerkenswert ist die tiefschwarze Farbe und der liebliche Duft. | | Die Maibeere wurde durch züchterische Bearbeitung der blauen Heckenkirsche in ihrer ostsibirischen Heimat zu einem wichtigen und sehr beliebten Vitaminspender entwickelt (Vitamin C und B sowie auch Anthocyane und Flavonole). Die Früchte reifen oft schon im Mai und sind damit die ersten frischen Wildöbste des Jahres. Der Geschmack der Maibeere erinnert an Heidelbeeren, aber ihr ungewöhnlich erfrischendes Aroma übertrifft diese bei weitem. Wegen ihrem raren Vorkommen gehört sie zu den besonders edlen Wildöbsten. | | Die Saskatoonbeere ist eine nordamerikanische Art der Gattung Amelanchier bzw. Felsenbirne. Sie wird seit langem von den Indianern heilerisch genutzt. Nach Mitteleuropa kommt diese Frucht erst seit wenigen Jahren als teure Delikatesse. Aus den Früchten lässt sich eine liebliche Marmelade mit marzipan- artigem Aroma herstellen. Felsenbirnen enthalten zahlreiche Vitamine, normalisieren den Schlaf und die Herzleistung, senken den Blutdruck. Der Saskatoon-Fruchtaufstrich offeriert den Liebhabern harmonisch- süßer Fruchtaufstrichen ein völlig neues Geschmackserlebnis.
| | Die Zibarte, eine uralte Wildpflaumenart, blieb seit der Jung- steinzeit unverändert erhalten. Erste schriftliche Erwähnung findet sie bei Hildegard von Bingen. Durch die intensive Landwirt- schaft wurde ihr Lebensraum stark eingeschränkt. An wenigen regionalen Standorten werden die Früchte für die Obstbrennerei gewonnen. Zibartenbrände mit ihrem edlen Pflaumenaroma sind eine hochpreisige Spezialität. Der Zibartenfruchtaufstrich besticht durch sein zartes Marzipan- aroma. | | Über die Jahrhunderte hinweg hat die Natur eine einzigartige Vielfalt an Wildpflaumen – auch Spillinge genannt – hervor- gebracht. Die üppige reinweiße Blütenpracht der Büsche oder Bäume springt bereits im zeitigen Frühjahr an Waldrändern und Feldwegen ins Auge. Die Farbe der runden, ovalen oder länglich-spitzen Früchte reicht von leuchtend gelb über rosa bis hin zu einem fast schwarzen blau. Der Geschmack von Wildpflaumen variiert zwischen säuerlich- adstringierend und honigsüß. Die Spillings-Melange der „Sornziger Wilden“ besitzt einen intensiven Pflaumenduft und -geschmack mit ausgewogener Süße. |
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